Ganzheitliche Unterstützung

Wer vom Jobcenter Stadt Kaiserslautern finanziell unterstützt wird, wird auch regelmäßig beraten. Arbeitsvermittlerinnen und Fallmanager begleiten auf dem Weg zurück in die Beschäftigung. Bislang erfolgt die organisatorische Zuordnung der Kunden nach dem Anfangsbuchstaben des Familiennamens. In Patchwork-Familien war es möglich, dass Personen aus einer Familie von unterschiedlichen Beratern betreut wurden. Das wird sich durch die zukünftige Organisation ändern. Ab 10. Dezember stellt das Jobcenter auf die ganzheitliche Betreuung von Bedarfsgemeinschaften um.

 

Mit der zielgerichteten und ganzheitlichen Unterstützung, Aktivierung und Förderung der Bedarfsgemeinschaft werden Lösungen für die ganze Familie – Foto: Schäfer

Als Bedarfsgemeinschaft (BG) bezeichnet man einfach alle Personen, die in einem Haushalt zusammenleben und gemeinsam wirtschaften. Die erwachsenen Personen mit unterschiedlichen Nachnamen werden nicht mehr von verschiedenen Arbeitsvermittlern oder gar in unterschiedlichen Teams betreut. Mit der Umstellung auf „BG-Betreuung“ werden alle Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft von einer Integrationsfachkraft betreut. Ausgenommen sind Kinder unter 25 Jahren, deren Betreuung verbleibt bei der Jugendberufsagentur.

Aus eigenen Mitteln und Kräften

Der gesetzliche Auftrag des Jobcenters ist es, dazu beizutragen, dass die Bedarfsgemeinschaft (bestehend aus dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, ggf. weiteren Erwachsenen und zudem im Haushalt lebenden, unverheirateten Kindern unter 25 Jahren oder gar Großeltern) ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln und Kräften – unabhängig von der Grundsicherung – bestreiten können.

Ganzheitliche Unterstützung, Aktivierung und Förderung

Die zukünftige Integrationsunterstützung geht nicht mehr auf die Einzelperson zu. Mit der zielgerichteten und ganzheitlichen Unterstützung, Aktivierung und Förderung der Bedarfsgemeinschaft werden Lösungen für die ganze Familie erarbeitet. Es kann sein, dass eine neue Beschäftigung aufgenommen werden soll, oder aber mit der bestehenden Arbeit mehr Einkommen erzielt wird.
Am guten Ende sollen die Familien genügend Geld verdienen, damit sie nicht mehr auf staatliche Hilfe angewiesen sind.

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Weitere Informationen und Kontakt zum Jobcenter Kaiserslautern:

Jobcenter Stadt Kaiserslautern:
Guimaraes-Platz 3
67655 Kaiserslautern
Telefon: 0631/37091-0
E-Mail: Jobcenter-Stadt-Kaiserslautern@jobcenter-ge.de
Website: https://www.jobcenterkaiserslautern.de/

Jugendberufsagentur:
Karl-Marx-Str. 13
67655 Kaiserslautern
Telefon: 0631/37091-0
E-Mail: Jobcenter-Stadt-Kaiserslautern.Jugendberufsagentur@jobcenter-ge.de
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